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Schule Renacer

Wir arbeiten mit der seit 1988 bestehenden christlichen Privatschule Renancer in Asunción zusammen. Hier werden auch Kinder mit Behinderung gefördert. In Paraguay, wo die meisten dieser Kinder gar nicht zur Schule gehen, ist das eine große Bereicherung. Mit nur 30 Euro im Monat kann eine Schulpatenschaft für ein Kind übernommen werden, die alle Kosten für den Schulbesuch abdeckt und dem Patenkind damit eine Chance auf eine bessere Zukunft eröffnen.

Ein wichtiges aktuelles Anliegen des Schulleiters ist der Ausbau von Ausbildungsmöglichkeiten im handwerklichen und hauswirtschaftlichen Bereich. Hierfür müssen besonders die Lehrkräfte geschult werden, aber auch räumliche Voraussetzungen geschaffen werden.


Schule und Internat Arco Iris

Arco Iris ist eine Schule mit angeschlossenem Internat im Chaco von Paraguay. Trotz staatlicher Schulpflicht gab es in dieser dünnbesiedelten Trockensavanne lange Zeit keinen erreichbaren Schulort. Die Schule liegt ca. 70 km von der nächstgrößten Stadt Filadelfia (Boquerón) entfernt. Im weiteren Umfeld befinden sich einige Estancias.

Aktuell besuchen rund 240 Kinder die Schule, die aufgrund der weiten Wege um ein Internat ergänzt wurde. Die Kinder stammen von vier verschiedenen indigenen Gruppen, den Augaites, Ayoreos, Guarayos und Nivaclé oder haben Eltern aus Argentinien und Paraguay, die auf den verstreut liegenden Estancias arbeiten.


Ausbildungszentrum Villa del Rosario und Internat Santaní

Das Ausbildungszentrum in Villa del Rosario bietet indigenen Jugendlichen die Chance, eine weiterführende Schule zu besuchen. Diese Möglichkeit haben sie in ihren weit abgelegenen Heimatdörfern häufig nicht. Durch Zweckbetriebe und Projekte wird den Jugendlichen in Form eines dualen Ausbildungssystems praktisches Fachwissen vermittelt, welches sie in die Selbstständigkeit führen kann.

Ein anschließendes Studium in der rund eine Stunde von Villa del Rosario entfernten Stadt Santaní kann den Jugendlichen in Zukunft auch ermöglicht werden – die ersten Student*innen sind bereits eingezogen. Da es eine große Nachfrage gibt, soll ein weiteres Haus auf dem Grundstück entstehen.

Für die Jugendlichen und Student*innen werden Paten gesucht, auch Teilpatenschaften sind möglich.

Weitere Infos gibt es auch unter http://vivir-rosario.blogspot.com/.


Kinderheim Jardín de Esperanza

Im Kinderheim Jardin de Esperanza (Garten der Hoffnung) haben bis zu 18 Kinder und Jugendliche ihr Zuhause. Die Mehrzahl der Kinder sind HIV-positiv oder Geschwisterkinder HIV-Positiver. Die Eltern der Kinder sind entweder an AIDS gestorben oder können/wollen sich nicht um ihre Kinder kümmern.

Vermittelt von Kreuz des Südens e. V. haben schon mehrere Freiwillige das paraguayische Team tatkräftig unterstützt. Hierbei steht vor allem die Beschäftigung mit den Kindern im Vordergrund.


Hora Feliz Ytororó

Die Hora Feliz (Glückliche Stunde) – die eigentlich einen ganzen Vormittag dauert – wird jeden Samstag im Vorort Ytororo durchgeführt. Für eine große Kinderschar gibt es zuerst ein Frühstück, dann viele Spiele, Lieder und Geschichten. In der Küche werkeln eifrig Mitarbeiter, unterstützt von einigen Müttern der Kinder, die in dieser ärmeren Siedlung leben, und bereiten ein Mittagessen für alle vor. Einmal im Monat ist die „Hygiene“ dran, es werden Haare geschnitten und gewaschen, Läuse bekämpft und Fingernägel geschnitten.