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Auch wenn es bisher erst wenige bestätigte Fälle von COVID-19-Erkrankten gibt, soll die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Paraguay so weit wie möglich verlangsamt werden. Die dort herrschenden Maßnahmen wurden gestern nochmals verschärft und eine strikte Ausgangssperre veranlasst.

Die Schulen sind bereits seit drei Wochen geschlossen. Die Lehrer versuchen, wie auch hier, via Internet mit ihren Schülern in Kontakt zu bleiben und den Unterricht fortzusetzen. Für unsere Paten gibt es aufgrund der schwierigen Situation noch keine aktuellen Infos zu der Entwicklung ihrer Patenkinder. Da auch einige Kinder keine Patenschaft haben und die Eltern das Schulgeld momentan eher nicht bezahlen können, stehen die Schulen vor einer schwierigen Aufgabe. Viele Kosten, wie beispielsweise die Lehrergehälter, fallen auch weiterhin an. Wir sind also besonders dankbar für die verlässliche Unterstützung, die gerade jetzt enorm wichtig ist.

Wie unsere Partner in Paraguay berichten, ist die Lage im Land bisher ruhig. Wir beobachten die Entwicklungen weiterhin sehr genau und stehen in engem Kontakt mit unseren Freiwilligen und ihren Einsatzstellen. Wir danken für jede Unterstützung und jedes Gebet und bitten um Gottes Segen in dieser ungewissen Zeit.